Land wird man in der Regel nur einmal bebauen
Eines meiner wichtigsten Themen ist, wie mehrfach erwähnt, die demographische Entwicklung der Bevölkerung.
In Anbetracht dessen sollte es im Sinne von uns allen sein, die innerörtliche Bebauung im Auge zu behalten und die Sinnhaftigkeit in Bezug auf die zukünftigen Bedürfnisse der münsterer Bürgerschaft abzuwägen.
Die wenigen Freiflächen, die noch vorhanden sind, könnten in absehbarer Zeit in Bezug auf die voraussichtlich alternde und schrumpfende Bevölkerung von großer Bedeutung sein.
Manchmal ist Abwarten die bessere Alternative zu schnellem Zupflastern dieser verbleibenden Ressourcen.
Reparaturstau auf den Wegen
Ich führe hier die Bürgersteige mal beispielhaft an. In manchen Straßen ähneln diese mehr einer Berg-und-Tal-Bahn. Eine Ansammlung von Stolpersteinen in Folge von vor langer Zeit gut gemeinter Baumanpflanzungen. Die ausgewählten Arten der Bäume waren offensichtlich häufig für diesen Zweck nicht wirklich geeignet. Die Wurzeln drückten das Pflaster hoch und Menschen können heute darüber stürzen.
Mein Kommentar dazu: Bäume gehören in den Wald und nicht an Bürgersteige oder zwischen Parkplätze.
Irgendwann musste man die innerörtliche Bewaldung dann schließlich absägen, um der Zerstörung Herr zu werden. Unschöne Beispiele für diese Vorgehensweise sind Teile der Goethestraße in Münster oder Teile der Kirchstraße im Ortsteil Altheim.